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The logo of the EU Council, together with the logo of the French Presidency 2022 © French Presidency of the Council of the European Union

Frankreich übernimmt rotierende EU-Ratspräsidentschaft

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 12/01/2022

Hvala Slovenija, bienvenue à la France!

Am 1. Januar hat Frankreich den Vorsitz des Rates der Europäischen Union von Slowenien übernommen und hat diesen bis zum 30. Juni 2022 inne. Für das EU-Gründungsmitglied Frankreich ist dies der 13. Ratsvorsitz.  

Unter dem Motto „Aufschwung, Stärke, Zugehörigkeit“ verfolgt Frankreich folgende Ziele: 

  • Aufschwung der Wirtschaft, damit der ökologische und der digitale Wandel in Europa gelingt 

  • Stärke, um unsere Werte und Interessen zu verteidigen und zu wahren 

  • Ein Gefühl von Zugehörigkeit, um durch Kultur, unsere Werte und unsere gemeinsame Geschichte eine europäische Vision zu verwirklichen 

Wie funktioniert die EU-Ratspräsidentschaft? 

Der Rat der EU hat keine Präsidentin bzw. keinen Präsidenten wie die Europäische Kommission oder das Europäische Parlament. Stattdessen übernimmt alle sechs Monate ein anderer Mitgliedstaat das Ruder im Rat der EU.  

Während dieser sechs Monate leiten Minister dieses Landes die Ratstagungen zu verschiedenen Politikfeldern, wirken bei der Festlegung der jeweiligen Tagesordnung mit und fördern den Dialog mit den anderen Institutionen der EU. Jeweils drei Mitgliedstaaten bauen für insgesamt 18 Monate eine enge Zusammenarbeit auf. Derzeit kooperieren Frankreich (Januar–Juni 2022), Tschechien (Juli–Dezember 2022) und Schweden (Januar–Juni 2023). 

Bleib auf dem Laufenden: der französische Ratsvorsitz und seine Prioritäten