Lýsing á stofnuninni/samtökunum

Berliner Missionswerk
Gemeinsam mit unseren Partnerkirchen in aller Welt wollen wir uns für Gerechtigkeit, Frieden, die Überwindung von Gewalt und für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Das Berliner Missionswerk unterstützt Kirchen und Entwicklungsprojekte im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien, Russland, Kuba, Nordamerika und Europa. Wir füllen unsere Partnerschaften mit Leben durch gegenseitige Besuche, Personalaustausch, Kirchen- und Schulpartnerschaften sowie unser Freiwilligenprogramm.
In Deutschland arbeiten wir an der Schnittstelle zwischen unseren internationalen Partnern auf der einen und den Kirchengemeinden und der deutschen Öffentlichkeit auf der anderen Seite. Wir fördern den internationalen Austausch und Partnerschaft. In Gottesdiensten, auf Tagungen und bei anderen öffentlichen Veranstaltungen wollen wir das Bewusstsein für die Anliegen unserer internationalen Partner erhöhen.
Die Partnerschaft mit unseren Brüdern und Schwestern weltweit hat für uns einen hohen Stellenwert. Deutsche Diözesen, Kirchen und Gemeinden haben in den letzten 30 und mehr Jahren einen regen Austausch mit ihren Partnerinnen und Partnern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa entwickelt und gepflegt. Diese Partnerschaften dienen dazu, globales Lernen zu ermöglichen und den Austausch von Ideen und Ressourcen zu fördern. Im Idealfall kommunizieren die Partner – gemeinsam mit dem Berliner Missionswerk – ihre Aktivitäten und Ziele gegenüber den Mitgliedern und der Öffentlichkeit und setzen sich gegenseitig in der kirchlichen und säkularen Welt füreinander ein.
Das Berliner Missionswerk hält Kontakt zu den zahlreichen evangelischen fremdsprachigen Gemeinden in der Stadt. Diese Gemeinden sind ein wichtiger Beitrag und eine Bereicherung für die christliche Gemeinschaft in Berlin. Sie sind unersetzliche und dynamische Partner in der evangelischen Ökumene im Rahmen der Stadt. Es gibt unter anderem afrikanische Gemeinden unterschiedlicher Herkunft, koreanische Gemeinden, eine japanische, eine chinesische, eine französischsprachige und eine (konfessionslose) amerikanische Gemeinde sowie schwedische, finnische, dänische und niederländische Kirchengemeinden. Unser Missionswerk kümmert sich um diese Partnerschaften und, wenn nötig, berät und vermittelt zwischen den Parteien.
Das Berliner Missionswerk unterhält Partnerschaften mit mehr als 15 Partnerkirchen und anderen christlichen Organisationen weltweit. Gemeinsam arbeiten wir daran, die weltweite Armut zu bekämpfen und die Welt besser zu machen. Unser gemeinsamer Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit kommt in mehr als 50 Projekten zum Ausdruck.
Äthiopien und Tansania gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Wichtige soziale Dienstleistungen wie Bildung und Gesundheitsversorgung können nur mit Hilfe aus dem Ausland aufgebaut und erhalten werden. In Südafrika und in der russischen Wolga-Region setzen wir uns für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft leben, zum Beispiel für HIV-Infizierte und behinderte Kinder. Im Nahen Osten liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Unterstützung von evangelischen Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Durch Bildung wollen wir das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Überzeugungen fördern. Das Friedenszentrum in Südkorea, an dem wir beteiligt sind, ist ebenfalls in den Bereichen Frieden und Versöhnung tätig. Das Zentrum unterstützt die Menschen im verarmten Nordkorea und bemüht sich um die Überwindung der Trennung zwischen dem Nord- und Südteil des Landes.
Der Freiwilligenaustausch des Berliner Missionswerkes hat zum Ziel, junge Menschen an entwicklungspolitische Themen und Fragen der sozialen Gerechtigkeit heranzuführen. Wir pflegen Kontakte zu weltweiten Partnerschaften, die regelmäßig durch persönliche Begegnungen im Freiwilligenprogramm vertieft werden. Durch intensive gegenseitige Einblicke in die Situation der jeweiligen Partner, Partnerorganisationen und Gastländer gewinnen die Freiwilligen Fachwissen, das sie in ihr Herkunftsland mitnehmen können. Durch die Erfahrungen des Freiwilligenjahres wird die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen beeinflusst. Die Freiwilligen sollen motiviert werden, ihr Engagement auch nach ihrer Rückkehr fortzusetzen. Die Arbeit des Berliner Missionswerks und der Partnerkirchen wird durch die Ideen und Impulse, die die Freiwilligen einbringen, bereichert und weiterentwickelt. In ihren Heimatländern wirken die Freiwilligen als Multiplikatoren für entwicklungspolitische Themen, indem sie die Themen, mit denen sie sich beschäftigen, in die öffentliche Debatte einbringen.
Durch die interkulturelle Lernerfahrung gewinnen die Freiwilligen soziale Kompetenz, persönliche Erfahrungen, aber auch veränderte Einstellungen gegenüber der eigenen Lebensweise und dem Herkunftsland. Nicht selten werden Lebenspläne und Gewohnheiten nach dem Auslandsjahr überdacht, so dass das Freiwilligenprogramm Lebensorientierung und Impulse für ein ganzheitliches Leben gibt.
In den begleitenden Seminaren und während des Freiwilligenjahres regen wir zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen entwicklungspolitischen Themen an. Die Freiwilligen sollen befähigt werden, ihre Erkenntnisse in ihrem weiteren Engagement zu vertreten.

---

Together with our partner churches worldwide we strive to act as agents for justice, peace, the overcoming of violence and for the integrity of creation. Berlin Mission supports churches and development projects in the Middle East, in Africa, East Asia, Russia, Cuba, North America and Europe. We fill our partnerships with life through mutual visits, the exchange of personnel, church and school partnerships, as well as our volunteer program.
In Germany, we work at the interface between our international partners with their respective departments on the one side, and local church congregations and the German public on the other. We foster international exchange and partnership. In church services, at conferences, and at other public events we aim to increase awareness for the concerns of our international partners.
Partnership with our brothers and sisters worldwide is of high importance to us. German dioceses, churches and congregations have developed and maintained a vivid exchange with their counterparts in Africa, Asia, Latin America and Europe for the past 30 years, and sometimes even longer than that. These partnerships serve to facilitate global learning and to promote the sharing of ideas and resources. Ideally, the partners - together with the Berlin mission – competently communicate their activities and objectives to members and the public, and lobby for each other within their church departments and the secular world.
The Berlin Mission keeps in touch with the numerous protestant foreign language congregations in the city. These congregations represent a vital contribution to and an enrichment of the Christian community in Berlin. They are irreplaceable and dynamic partners in the protestant ecumenical movement within the framework of the city. There are among others African congregations of diverse origins, Korean congregations, a Japanese, a Chinese, a French-speaking and a (non-denominational) American congregation as well as Swedish, Finnish, Danish and Dutch parishes.
Our mission organization sees to these partnerships, provides consulting and, if necessary, serves as a mediator between parties.
Berlin Mission maintains partnerships with more than 15 partner churches and other Christian organizations worldwide. We work together to fight global poverty and to make this world a better place. Our joint efforts for peace and justice are expressed in more than 50 projects.
Ethiopia and Tanzania belong to the world's poorest countries. Important social services such as education and healthcare can only be established and maintained with help from abroad. In South Africa and in Russia's Volga region we work to relieve marginalised people living at the outskirts of society, such as HIV victims and handicapped children. In the Middle East, the main focus of our work is on the support of Protestant schools and other educational institutions. Through education we want to foster mutual understanding between people of differing cultural and religious beliefs. The Peace Centre in South Korea, in which we are involved, is also active in the areas of peace and reconcilitation. The Centre provides relief for people in impoverished North Korea and strives to overcome the separation between the northern and southern parts of the country.

The volunteer exchange of the Berliner Missionswerk aims to introduce young people to topics of development policy and social justice issues. We maintain contacts with worldwide partnerships that are regularly deepened through personal encounters in the volunteer program. Through intensive mutual insights into the situation of the respective partner organizations and host countries, the volunteers gain expertise that they can bring back to their country of origin.
Through the experiences of the volunteer year, the personality development of the young people is influenced. The volunteers should be motivated to continue their commitment after their return. The work of the Berliner Missionswerk and the partner churches is enriched by the ideas and impulses that volunteers contribute and continues to develop. In their home countries, volunteers act as multipliers for development policy issues, as they bring the topics they deal with into the public debate.
The intercultural learning experience enables the volunteers to gain social competence, personal experiences, but also changed attitudes towards their own lifestyle and the country of origin. It is not uncommon for life plans and habits to be rethought after the year abroad, so that the volunteer program provides life orientation and impetus for a holistic life.
In the accompanying seminars and during the volunteer year, we encourage a critical examination of a variety of development policy issues. The volunteers should become able to speak and represent their insights in their further engagement.