Waldorfschulverein Oldenburg e.V.

kuruluşun tanımı

Die Waldorfschule Oldenburg gehört zu der weltweiten Bewegung der Waldorfschulen und bietet Unterricht der Klassen 1 - 13 für die Kinder aller an der Waldorfpädagogik interessierten Eltern an. Zusätzlich gibt es einen Förder- und Therapiebereich an der Freien Waldorfschule Oldenburg. Es können alle staatlichen Abschlüsse abgelegt werden.

Waldorfschulen entwickeln sich aus örtlichen Elterninitiativen und werden vom jeweiligen Lehrerkollegium in Selbstverwaltung zusammen mit den Eltern geführt. Jede Waldorfschule ist autonom bis in den Lehrplan eigene pädagogische Ansätze zu verwirklichen. Trotz ihres nicht-staatlichen Charakters sind sie allgemein zugänglich, also freie öffentliche Schulen für jedermann und staatlich anerkannt.

Kinder und Jugendlichen sollen zu jungen Erwachsenen erzogen werden, die fähig sind, sich selbst-ständig weiterzuentwickeln. Im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten mögen sie der Welt mutig begegnen und in ihr den individuellen Lebensweg in Freiheit und sozialer Verantwortung finden und gestalten. Deshalb soll alles Lernen geprägt sein vom achtsamen Umgang mit der Schöpfung und den Mitmenschen, getragen von einer religiösen Werteorientierung als wichtigem Erziehungsziel. Die differenzierte Wahrnehmung verschiedenster Phänomene, ihre gedankliche Durchdringung und schrittweise reifende Urteilskraft sollen geschult werden. Die Ausbildung von Teamfähigkeit, innovativer Kreativität und vernetztem Denken möge die Voraussetzungen schaffen, den Forderungen künftiger Lebenswirklichkeit in Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit verantwortungsvoll und selbstbewusst zu begegnen.

Die Schule besteht aus einem Kollegium von 45 Lehrern. Der Klassenlehrer begleitet seine Schülerinnen und Schüler durch die Unter- und Mittelstufe (Klasse 1 bis 8) und kann auf diese Weise eine tiefe persönliche Beziehung zu den Kindern aufbauen. Sie bildet eine wesentliche Grundlage für ein angstfreies, fruchtbares Lernklima.

Die Oberstufe umfasst die Klassen 9 – 12 und den Abiturvorbereitungskurs in Klasse 13. Der Klassenlehrer wird in der Oberstufe durch das Fachkollegium abgelöst.

Der Hauptunterricht in den beiden ersten Unterrichtsstunden des Tages bietet in ca. dreiwöchigen Fachepochen Lehrern und Schülern die Möglichkeit, die verschiedenen Unterrichtstoffe methodisch vielfältig zu bearbeiten und zu vertiefen, wobei Zusammenhänge fächerübergreifend deut-lich werden. Immer sind die Unterrichtsthemen sorgfältig auf die Entwicklungsgegebenheiten der Altersstufe abgestimmt.

Epochen- bzw. Hauptunterricht wird in den Fächern durchgeführt, in denen Sachgebiete in sich geschlossen behandelt werden können (Deutsch, Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften usw.).
Unterrichtsfächer, die laufender Übung bedürfen (Englisch, Russisch, Fremdsprachen vom 1. Schuljahr an, künstlerischer Unterricht, Sport, Handarbeit …), werden in Fachstunden erteilt.

Der Sprachunterricht beginnt für alle Schüler bereits im ersten Schuljahr mit Englisch und Russisch. Ab Klasse 9 wird das Sprachenangebot durch Spanisch ergänzt.

Im handwerklich-künstlerischen Unterricht wird der Umgang mit unterschiedlichen Materialien erlernt, wodurch die Schüler ihre Geschicklichkeit üben und zugleich ihre Denkfähigkeit entwickeln.

Theaterspiel, Eurythmie und gemeinsames Musizieren stellen ein bedeutsames Erfahrungsfeld sozialen Lernens dar. Unterschiedliche Begabungsstufen, vielfältige Neigungen und Intentionen müssen aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden werden. So lernen die Schüler ihre Individualität in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft zu entwickeln.

Der Religionsunterricht wird an unserer Schule für verschiedene Konfessionen erteilt.

Außerdem absolvieren die Schüler der Mittel- und Oberstufe ein Landwirtschafts-, ein Betriebs- und Sozialpraktikum und führen Klassenfahren durch. Im November wird ein Martinsmarkt veranstaltet, auf dem die Öffentlichkeit eingeladen ist eine Vielzahl an Verkaufsständen zu besuchen.

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The Waldorf School Oldenburg belongs to the worldwide movement of Waldorf Schools and offers lessons in grades 1 - 13 for the children of all parents interested in Waldorf Education. There is also a support and therapy area at the Freie Waldorfschule Oldenburg. All state examinations can be taken.

Waldorf Schools develop from local parent initiatives and are run by the respective teaching staff in self-administration together with the parents. Each Waldorf School is autonomous up to the level of the curriculum and can implement its own pedagogical approaches. Despite their non-state character they are generally accessible, i.e. free public schools for everyone and state-approved.

Children and young people are to be educated to become young adults who are capable to develop them self independently. Trusting in their own abilities, they may face the world with courage and find and shape their individual lives in freedom and social responsibility. For this reason, all learning should be characterised by a respectful approach to creation and fellow human beings, supported by a religious value orientation as an important educational goal. The differentiated perception of various phenomena, their intellectual penetration and gradually maturing power of judgement should be trained. The training of the ability to work in a team, innovative creativity and networked thinking should create the prerequisites for responsibly and self-confidently meeting the demands of future life reality in a confrontation with one's own personality.

The school consists of a college of 45 teachers. The class teacher accompanies his pupils through the lower and middle school (grades 1 to 8) and in this way can develop a deep personal relationship with the children. This forms an essential basis for a fearless, fruitful learning climate.

The Upper School comprises the grades 9 - 12 and the Abitur preparation course in grade 13. The class teacher is replaced in the Upper School by the technical college.

The main lesson in the first two lessons of the day offers teachers and students the opportunity to work on and deepen the various subjects in a variety of methods in approximately three-week subject epochs. The topics of the lessons are always carefully adapted to the developmental circumstances of the age group.

Epochs or main lessons are carried out in subjects in which the subject areas can be dealt with in a self-contained manner (German, history, mathematics, natural sciences, etc.).
Subjects requiring continuous practice (English, Russian, foreign languages from the first year of school, art, sports, manual work, etc.) are taught in subject lessons.

Language teaching starts for all pupils in the first year of school with English and Russian. From grade 9 onwards, Spanish is added to the range of languages on offer.

In the handicraft and artistic lessons, the handling of different materials is learned, which helps the students to practice their skills and at the same time develop their ability to think.

Theatre, eurythmy and making music together represent a significant field of experience for social learning. Different levels of talent, diverse inclinations and intentions must be coordinated and connected with each other. In this way the pupils learn to develop their individuality in the community and for the community.

Religious instruction is given at our school for different denominations.

In addition, the pupils of the middle and upper school complete an agricultural, a business and social practical training and carry out class trips. In November, a St. Martin's Market is held, where the public is invited to visit a variety of stalls.