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Aufruf zur Einreichung von Anträgen: Jugend, psychische Gesundheit und Kultur
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 28/06/2022
Wie kann die Kultur- und Kreativbranche zur Verbesserung der psychischen Gesundheit junger Menschen beitragen? Gesucht werden Projektideen und politische Empfehlungen für die Kultur- und Kreativbranche und Entscheidungsträger. Der Aufruf ist Teil des Dialogs „Voices of Culture“ zwischen der Europäischen Kommission, Kulturakteuren und der Zivilgesellschaft.
Worum geht‘s?
Beim dritten Thema von „Voices of Culture“ 2021–2023 geht es um die Rolle der Kultur- und Kreativbranche bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit junger Menschen. Gesucht werden Projektideen und politische Empfehlungen für die Kultur- und Kreativbranche und Entscheidungsträger.
Wie ist der Ablauf?
• Erfolgreiche Antragsteller/innen werden vom 4. bis zum 5.10.2022 zum Brainstorming und am 8.12.2022 zum Dialog in das Goethe-Institut in Brüssel eingeladen, um ihre Beiträge zu verschiedenen Diskussionsthemen zu teilen:
• Beitrag der Kultur- und Kreativbranche zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens junger Menschen auf nationaler und internationaler Ebene
• Synergien mit anderen Politikbereichen (Gesundheit, Bildung, Sozialfürsorge usw.) zur Maximierung der Ergebnisse
• Beispiele für erfolgreiche Interventionen, insbesondere in Bezug auf benachteiligte junge Menschen
Nach Abschluss des Brainstormings erstellen die „Voices of Culture“-Teilnehmenden einen Brainstorming-Bericht über die Diskussionsergebnisse, den sie auf dem Dialogtreffen der Europäischen Kommission vorstellen.
„Voices of Culture“ ist eine von der Kommission verwaltete Plattform für den Dialog zwischen dem Kultursektor und der Europäischen Kommission. Das Team von „Voices of Culture“ erleichtert diesen Prozess lediglich und ist nicht für den Brainstorming-Bericht verantwortlich, der von den Teilnehmenden selbst erstellt wird. Die Reisekosten der Teilnehmenden werden im Rahmen von „Voices of Culture“ übernommen.
Wer kann teilnehmen?
Die Aufforderung richtet sich an Vertreter der Kultur- und Kreativbranche und anderer relevanter Sektoren (Berufsverbände, Kultureinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, europäische Netzwerke, Stiftungen, private Organisationen usw.) mit einschlägigem Fachwissen zum Thema Jugend, psychische Gesundheit und Kultur, die sich an Diskussionen mit der Europäischen Kommission beteiligen möchten. Die antragstellenden Organisationen müssen ihren Sitz in einem der 27 EU-Mitgliedstaaten haben.
Wie ist der Antrag zu stellen?
WICHTIG: Bitte lesen Sie dieses Rahmenpapier unserer Sachverständigen Annalisa Cicerchia, bevor Sie den Antrag ausfüllen. Dieses Rahmenpapier bildet die Grundlage für die Diskussion.
Frist für die Einreichung der Anträge: 13.7.2022
Bekanntgabe der Ergebnisse: 20.7.2022