Voneinanderlernen und Expertengruppen
Fortschritte in zentralen und sektorübergreifenden Bereichen der Jugendpolitik lassen sich am ehesten erzielen, wenn die Mitgliedstaaten, die Europäische Kommission und beteiligte Akteure voneinander lernen.
Neben Expertengruppen, die politische Leitlinien und Instrumente entwickeln und bewährte Methoden austauschen, bietet die EU-Jugendstrategie 2019–2027 auch neue Formen des Voneinanderlernens wie Peer-Reviews und Peer-Counselling, hochrangige Foren sowie Analysen und Studien. Die Prioritäten der EU-Jugendstrategie werden außerdem in dreijährigen Arbeitsplänen weiterverfolgt.
Im Rahmen des EU-Arbeitsplans für die Jugend 2019–2021 sind vorläufig folgende Maßnahmen geplant:
- Expertengruppe zu Indikatoren
- Expertengruppe für grenzübergreifende Solidarität
- Peer-Learning-Aktivität zu bereichsübergreifenden Ansätzen in der Jugendarbeit
- Studie zur Entwicklung eines Instrumentariums für Jugendpolitik auf Basisebene
- Expertengruppe zu einem rechtebasierten Ansatz zur Jugendpolitik
- Peer-Learning-Aktivität zu politischer Steuerung und Teilhabe auf verschiedenen Ebenen
- Peer-Learning-Tätigkeiten zur digitalen Jugendarbeit
- Peer-Learning-Tätigkeiten zu solidarischen Aktivitäten auf nationaler Ebene
- Peer-Learning-Aktivität zu innovativen Möglichkeiten, Jugendarbeit zu finanzieren
Mehr dazu
Arbeit früherer Expertengruppen:
- Beitrag der Jugendarbeit im Zusammenhang mit Migration und Flüchtlingsangelegenheiten (in Arbeit)
- Entwicklung der digitalen Jugendarbeit (2018)
- Beitrag der Jugendarbeit zur Verhinderung von Marginalisierung und gewaltbereiter Radikalisierung (2017)
- Qualitätssysteme und Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit in der EU (2017)
- EU-Jugendstrategie 2010–2018